Generell gilt:
Weniger Funk bedeutet mehr Gesundheit.
Deshalb bei Nichtgebrauch abschalten.
Mit Mobilfunk ist hier die Kommunikation der Handys gemeint. Folgende Frequenzen werden eingesetzt (Stand 2023):
700 MHz, 800 MHz, 900 MHz, 1400 MHz, 1800 MHz, 2100 MHz, 2600 MHz, 3500 -3800 MHz.
In der Schweiz sind 23024 Mobilfunkanlagen in Betrieb (Stand 2021) und zusätzlich unzählige Mikro-, Pico- und Femto-Funkzellen, die mit einer Sendeleistung bis 6 Watt nicht unter Mobilfunkanlagen fallen und auch nicht ausgeschrieben werden. Beispiele finden Sie unter Antennentypen.
Herkömmliche Mobilfunkantennen strahlen flächendeckend mit einem Winkel von 120 Grad in eine Richtung
3G = statisch
Sendeverhalten einer herkömmlichen Sektorantenne aus der Vogelperspektive. OMEN = Ort mit empfindlicher Nutzung.
Adaptive beamforming Antennen-Arrays für 5G der Firma Ericsson enthalten 64 Sender, jeder einzelne kann angesteuert und dessen Senderichtung in einem Bruchteil einer Sekunde wechseln. Sendestrahl Überlagerungen sind möglich.
5G = adaptiv
Sendeverhalten einer adaptiven Antenne aus der Vogelperspektive, ca 50-fach verlangsamt. OMEN = Ort mit empfindlicher Nutzung.
Viele Orte werden unnötig bestrahlt, die Mobilfunkbelastung ist dadurch viel höher und es wird viel mehr Strom gebraucht. Deshalb braucht es eine klare Trennung von Innen- und Aussenversorgung.
«Jeder hat ein Handy, aber keiner will Mobilfunkantennen» hört man oft von den Betreibern. Nur zum telefonieren waren die Antennen schon im Jahr 2004 ausreichend.
Der Ericsson Mobility Report von 2019 zeigt, dass weniger als 1% der Nutzung zum Telefonieren (Voice) gebraucht wird.
Rund 75% werden für Video Streaming gebraucht wie Netflix, Youtube, usw.
Alle Fotos dürfen ohne Nachfragen weiterverwendet werden (Fotograf ist Martin Zahnd).
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