DenkMal - Das Vorsorgeprinzip

Medizin gegen Beeinträchtigungen? Erst seit der Einrichtung des Medizinischen Beratungsnetzes für nichtionisierende Strahlung MedNis im Jahr 2023 erhalten Elektrosensible nicht mehr ständig die Diagnose «psychisch krank».

Wissen die Medien etwas? Wer sich nur in der Presse informiert, weiss nichts von schädlichen Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung – die Presse berichtet kaum über solche Studien.
Helfen Studien? Obwohl 10,6% der Befragten einer Umfrage der ETH Zürich, Schweiz im Jahr 2020 angaben, elektrosensibel zu sein (30,9% waren nicht sicher), wurde seitens der Verantwortlichen nichts unternommen.

Bieten Grenzwerte Sicherheit? Die Strahlenschutzwerte werden von der ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection) empfohlen. Deren wissenschaftliche Vorgehensweise sowie starke Nähe zur Industrie wurden jüngst durch das EU-Parlament beanstandet als technisch- statt gesundheitsorientiert.

Gesetzliche Regeln? Was nützt das starke Schweizer Umweltschutz-Gesetz, wenn der darin geforderte Schutz vor «schädlichen und lästigen Emissionen» von hohen Regierungsmitglieder nur als «…Balance zwischen Gesundheit und Technik…» ausgelegt wird.

Wissenschafltiche Erkenntnisse? Die schädlichen Folgen von Mobilfunkstrahlung wurden zwar durch viele Studien nachgewiesen, deren Studiendesign wurden dann jedoch von anderen Wissenschaftlern auseinandergenommen. Die Erkenntnisse bleiben so unbeachtet.

Auf der Suche nach Vorsorgeschutz

Politik und Beamte stehen unter enormen Druck der Wirtschaft – viel Geld ist im Spiel. Der Druck der Lobby wirkt. Grenzwerte werden erhöht - bei Messungen von 5G Antennen werden «Korrekturfaktoren und gemittelte Sendeleistungen» zugelassen. Auch das BAG macht im letzten Update der Faktenblätter eine Kehrtwende: Statt der Empfehlung, «den Laptop während der WLAN-Verbindung nicht am Körper zu halten» heisst es 2021 plötzlich: «Schutzmassnahmen gegen die elektromagnetische Strahlung von WLAN sind für alle Bevölkerungsgruppen nicht erforderlich», auch nicht für Säuglinge.

Drängt da sich nicht auf, dass jeder einzelne die Verantwortung für sich selbst & seine Umwelt übernimmt?

DenkMal - Das Insektensterben

  • Haben Sie es diesen Sommer auch bemerkt?
  • Autoscheiben, die praktisch sauber bleiben bei längeren Fahrten?
  • Kaum Insekten, die nachts vom Licht angezogen in Ihre Wohnung fliegen?

Auf der Suche nach den Schuldigen

In einer deutschen Langzeitstudie über einen Zeitraum von 27 Jahren wurde die Biomasse von Fluginsekten untersucht. In Schutzgebieten wurden Flugfallen aufgestellt und die Biomasse der gefangenen Insekten bestimmt. «Mehr als 75 Prozent weniger Biomasse bei Fluginsekten», so die Schlagzeile der Studie im Jahr 2017.

Als Hauptgrund für das Insektensterben wird die Landwirtschaft mit den eingesetzten Pestiziden genannt, wie z. B. Glyphosat und  Neonicotinoide (im Einsatz seit 1980 bzw. 1990).

Sehenswert hierzu auch die Reportage auf ARTE «Insektenkiller: wie Chemieriesen unser Oekosystem zerstören».

  • Und was führte in den letzten drei Jahren zu einer weiteren Verschlechterung?
  • Was ist mit der neuen 5G Mobilfunk-Frequenz?
  • Kann es sein, dass die Warnenden an den 5G Demos im Jahr 2019 Recht hatten?
  • Ahnte man schon bei Einführung der neuen 5G Frequenz, dass die Insekten dadurch zusätzlich bedroht werden?

Was wäre, wenn die neuen 5G Frequenzen den Insekten nun den Rest geben würden?

Hinweis:
Studie des Schweizer Bundesamtes für Umwelt hält den Zusammenhang von Mobilfunk und Insektensterben für wahrscheinlich

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